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Die Sage von Kuros
Die Legende von Ritter Kuros
Lyssandra
Nellam
Vor
vielen hundert Jahren
Die Welt in Dunkel lag
Beherrscht von
tiefen Schatten
Kaum Licht zu sein vermag
Doch gab es
immer Kämpen
Die fochten für das Licht
Bei ihnen
einst auch Kuros
Der scheut' die Schlachten nicht.
In
vielen schweren Kämpfen
Um sein geliebtes Land
trug er
stets die selbe Klinge
Die sich an Kuros band.
So kämpfte
dieser Ritter
In strahlend hellem Glanz
Und traf dann auf die
Eine
Die fordert ihn zum Tanz.
*
Vor ihn trat eine
Hexe
Aus tiefster Schatten Nacht
Umgeben von Dämonen
Und
Feuerglanzes Pracht
Genannt die rote Herrin
Die durch die
Schatten geht
und die, so lang' es dunkelt
Auch für das
Böse steht
Sie kämpften unerbittlich
Ums Land,
um hohen Tann
Dann wollt' die rote Hexe
Werfen Kuros in
Bann:
Durchs Tor in Schattenwelten
Doch Ritter war nicht
dumm
Ganz schnell das Blatt sich wendet
Er drehte den Spieß
um!
*
Und das, was dann geschehen
Ist das
Legendenlied:
Die Hexe in dem Tore
Schwöert Rach', die
Welt, sie flieht
Sie schleudert einen Zauber
Durch's Tor
in uns're Welt
Und Kuros hebt abwehrend
Das Schwert, das dann
zerfällt.
Es barst in sieben Teile
Die trug der Wind
davon
Man sprach von Schwertes Scherben
Das Kuros ward
genomm'n.
Doch Land, es war gerettet
Das war dereinst
genug
Der Ritter konnt verwinden
Der roten Herrin Trug.
*
Es
geht so manch' Geschichte
Um Schwertes Scherben fein
So können
sie zerstören
Oder auch schützen rein
Auch
spinnen sich Legenden
Um Landes magisch' Hort
Dass wirken
Energien
Ganz fremd an diesem Ort.
Noch heute geht die
Sage
Dass, wenn das Schwert geeint
Dann kehrt zurück der
Ritter
Um den man einst geweint
Und dann würd' er
besiegen
In einer letzten Schlacht
Die finst're rote
Herrin
Und hätt' den Frieden 'bracht.
... Und dann
würd' er besiegen
In einer letzten Schlacht
Die finst're
rote Herrin
Und hätt' den Frieden 'bracht.
Und hätt'
den Frieden 'bracht.
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