Hintergrund

In den Weiten um Kurotan gibt es einen Ort, der von den Göttern genauso gesegnet wie verflucht zu sein scheint; das Gras ist saftig und der Boden fruchtbar, doch die Idylle trügt, denn dieser Ort war vor Jahrhunderten ein Zugang zu denLimbuspfaden der Donari, welcher jedoch nach dem Kathaklysmusvon ihnen aufgegeben werden musste, da die Wogen der Magie hier turbulent geworden waren. Von der anschwellenden Magie angezogen brachte von hier aus die heute nur noch aus einer alten Legende bekannten „Rote Herrin“ Unheil über die Lande und fand zusammen mit ihren durch Magie mutierten Bestien ihren Tod durch Kurosselbst.

MardeschIn der Nähe diese Ortes steht heute das kleine Dorf Mardesch, verborgen für Unkundige zwischen den Hügeln der Umgebung und doch nicht mal 14 Tagesreisen von Kurotan entfernt. Das Leben hier ist nicht so hart und blutig wie in den meisten Teilen des Landes, doch auch so mancher Schrecken hat das Dorf schon heimgesucht und die Dörfler wissen, warum sie in den mondlosen Nächten mit geschärften Waffen und verrammelten Türen schlafen, denn die Grenze zwischen den Sphären ist hier dünn und schon mehr als ein Unwesen ist durch sie gebrochen, aber auch verwirrte Reisende und selbst den ein oder anderen Pfadwandler der Donari hat es ungewollt in den kleinen Ort verschlagen.

Doch dank der Dorfschenke „Zur siebten Schwertscherbe“ musste noch nicht ein Reisender die Nacht unter freiem Himmel und mit trockener Kehle verbringen, zumindest keiner der Geld dabei hatte oder sonst etwas von Wert, denn irgendwie konnten sich die meisten doch mit dem Wirt und dem Rausschmeißer, der auch der Schmied des Dorfes ist, einigen.

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